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Orientierung für unser Handeln

Orientierung für unser Handeln

Bild zeigt: Leuchtturm auf der holländischen Insel Texel

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Unsere Werte — Orientierung für unser Handeln


Das Leitbild

  • Wir sehen Menschen nicht primär als krank, defizitär oder behindert, sondern nehmen sie als Kunden mit Ressourcen und Selbsthilfepotentialen wahr.
  • Wir wollen, dass unsere Kunden ihre Selbstständigkeit und Selbstverantwortung erhalten bzw. wiedergewinnen.
  • Wir sind davon überzeugt: Eine Intervention so früh wie möglich reduziert den Hilfebedarf.

Die Leitlinien

Gezielt Angebote entwickeln

Das Leitbild der Innosozial gGmbH ist in einem differenzierten Menschen- und Gesellschaftsverständnis begründet. Dieses sieht Hilfesuchende nicht nur defizitär oder als nur krank, nur behindert oder nur alt, sondern bezieht die Eigentätigkeit und Selbsthilfepotenziale in die Entwicklung von sozialen Angeboten und Hilfen immer mit ein.

Das Potential des Hilfesuchenden passgenau fördern

Jede/r muss und kann zur eigenen Gesundung beitragen, man muss ihr/ihm aber auch die Gelegenheit dazu geben. Für die Innosozial gGmbH bedeutet das, einerseits an vorhandenen Potentialen anzusetzen sowie in einem aufeinander abgestimmten Hilfespektrum die frühestmögliche Hilfe und zum jeweiligen Zeitpunkt adäquate Unterstützung anzubieten, andererseits aber neben Beratung und Betreuung auch die Selbsthilfe-Elemente oder Eigentätigkeit der Menschen anzusprechen.

Die Hilfen und Unterstützungsangebote anpassen

Mit den Prinzipien Innovation und Vernetzung sowie Flexibilität als eine weitere Leitidee des Trägers werden Angebote und Hilfen so konzipiert, dass sie kundenorientiert und passgenau eingesetzt werden können. Dabei können unterschiedliche Bausteine oder Maßnahmen in einem Therapie- oder Betreuungsprozess nacheinander oder einander ergänzend genutzt werden. So kann z. B. in einem Fall ein präventives oder offenes Angebot durchaus alleine zur Problembewältigung ausreichen, während es in einem anderen Fall zu einer längerfristigen Beratung oder Betreuung führt. Umgekehrt können andere Hilfen wie beispielsweise Gruppenangebote aber auch die Lösung oder Verselbstständigung aus dem therapeutischen oder beraterischen Prozess fördern.

Aktuelle und auf den Einzelfall bezogene Hilfeformen spart Kosten

Auch unter Kostengesichtspunkten hat ein solches Hilfe-Verständnis viele Vorteile. Denn die richtigen und frühzeitigen Hilfen und Hilfeformen vermindern nicht nur die Kosten, sondern lösen einander ab, wenn z. B. eine intensivere Hilfe nicht mehr gebraucht wird oder das Krankheitsbild sich verändert hat. Um einerseits Menschen nicht unnötig in einer Hilfeform festzuhalten und andererseits die zu frühe Entlassung aus einer Hilfe zu vermeiden, müssen Angebote bedarfsorientiert und auf den Einzelfall bezogen weiter entwickelt werden.

Hilfen müssen sich an den Bedarfen des Menschen orientieren, nicht umgekehrt

Ausgangspunkt eines solchen Hilfeverständnisses ist der jeweilige Mensch mit seinen aktuellen, sich verändernden Problemen und Sichtweisen. Nicht der Mensch als Nutzer und Kunde muss sich in vorhandene Schubladen einordnen, sondern der Träger muss sich anpassen, indem er darauf hört und erkennt, was der Kunde braucht. Das bedeutet, passgenaue Hilfen so zu konzipieren, wie es die Diagnostik erfordert oder wie Kooperationspartner, z. B. das Jugendamt, es wünschen. Zur Entwicklung solcher ganzheitlichen, kundenorientierten Hilfen sieht der Träger bewusst über den eigenen Tellerrand hinaus und arbeitet mit Partnern aus anderen sozialen Diensten zusammen, um gemeinsam Hilfen anzubieten oder zum Nutzen des Kunden zu kooperieren.

Die Unternehmensphilosophie kurz und bündig

Das Leitbild und die Leitlinien, in einem Satz zusammengefasst, lauten: „Ganzheitlich vernetzte Hilfen aus einer Hand nach Prinzipien des Case Management und der integrierten Versorgung.“

 

    Für Eilige: Das Leitbild in Kurzform (25 KB)

 

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