Ein Tag zu Ehren aller Flüchtlinge
Der 20. Juni ist Weltflüchtlingstag. Es ist ein Tag zu Ehren aller Flüchtlinge, die keine Menschenrechte erfahren, weshalb sie gezwungen waren, aus ihren Herkunftsländern zu fliehen.
Für Menschen ohne Wohnung, ohne Wohnsitz – oft auf der Flucht im Nirgendwo gestrandet – ist jeder Tag ohne Sicherheit ein Tag, der von Angst, Hunger, Missbrauch und Verfolgung geprägt ist. Der Krieg in der Ukraine ist die jüngste Katastrophe, die Millionen Menschen in die Flucht getrieben hat.
Menschen fliehen vor dem fundamentalistischen Taliban Regime in Afghanistan, des Islamischen Staates in Syrien und dem Irak. Sie flüchten vor politischen Unruhen im Sudan, vor einer Militärdiktatur in Eritrea, vor Menschenhandel und Verelendung aus Nigeria und aus vielen weiteren Gründen und vielen weiteren Ländern.
Die Kolleginnen und Kollegen des Psychosozialen Traumazentrums für Flüchtlinge (PTZ) haben höchsten Respekt davor, wie Flüchtlinge die Herausforderungen, denen sie auf allen Ebenen gegenüberstehen, meistern.
„Unser Anliegen ist es, die Rechte von Flüchtlingen zu schützen, um Ihnen ein Leben in Sicherheit und Würde zu ermöglichen. Dabei unterstützen wir sie mit unseren psychologischen, psychosozialen, juristischen und interkulturellen Kompetenzen.“
Weitere Infos erfahren Sie auf der Fachdienstseite des Psychosozialen Traumazentrums für Flüchtlinge.
Das Team v. l.: Victor Kalu, Robar Ibish, Angelika Dittmann, Nicole Salm, Malgorzata Hajdo, Jonah-Paul Wiesener, Juliane Jung, Jessica Dittmann, Jacqueline Gehrcke, Pegah Keshtkar, Kaniwar Majid
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