Sorge um Arbeitsplatz wächst
Das Projekt „Förderassistenzen an Ahlener Grundschulen“ stellt seit 2019 eine neue Form der Unterstützung für Grundschulen dar und ist eines der Vorzeigeprojekte der Ahlener Präventionskette.
So werden in den Eingangsstufen der Schulen Förderassistenten bereitgestellt, die klassenübergreifend mehrere Kinder mit einem möglichen Hilfebedarf beobachten und in enger Absprache mit dem Lehrpersonal und dem Jugendamt begleiten. Ziel des Projektes ist es, den Übergang von Kindertagesstätte und Grundschule für die Kinder mit einem möglichen Förderbedarf gezielter zu erfassen und durch präventive Maßnahmen zu unterstützen.
Das erfolgreiche Projekt wurde in 2021 evaluiert und als sehr positiv und nachhaltig bewertet. Auf Grund der Finanzlage der Stadt Ahlen soll es keine Fortführung des Projektes nach dem 1. Schulhalbjahr geben, wogegen sich die Innosozial gGmbH und auch die Ahlener Grundschulvertreter*innen vehement wehren, denn es sind 11 Mitarbeiterinnen bei Innosozial und über 50 Kinder betroffen.“
Weitere Infos zum Familienunterstützenden Dienst finden Sie auf der Fachdienstseite.
Text + Foto (Innosozial): Die betroffenen Förderassistentinnen von Innosozial mit Angelika Martin-Wild (li.) und Birte Rausch (re.)
