on on
Gleiche Chancen für Kinder und Jugend­liche
Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Hautfarben bilden einen Händeturm
Gleiche Chancen für Kinder und Jugend­liche
Damit alle dazugehören

… dürfen Kinder, Jugendliche und deren Eltern aus Rumänien, Bulgarien oder anderen südosteuropäischen Ländern zugewandert sind, nicht länger ausgegrenzt werden …

mehr lesen
Die Kinder und Jugendlichen aus diesen Ländern haben in der Regel einen schweren Zugang zu verschiedenen Formen der gesellschaftlichen Teilhabe und werden von der Teilnahme oftmals ausgegrenzt. Dies führt sehr häufig dazu, dass sie nicht optimal gefördert werden und demzufolge ihre weitere berufliche und persönliche Entwicklung schwer beeinträchtigt wird.

Das Projekt „Gleiche Chancen für Kinder und Jugendliche“ setzt sich mit gemeinsamen europäischen Problemen auseinander, wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung sowie Rassismus und feindlichem Denken gegenüber Roma, Sinti und anderen ethnischen Gruppen.

mehr lesen
Die Kinder und Jugendlichen aus diesen Ländern haben in der Regel einen schweren Zugang zu verschiedenen Formen der gesellschaftlichen Teilhabe und werden von der Teilnahme oftmals ausgegrenzt. Dies führt sehr häufig dazu, dass sie nicht optimal gefördert werden und demzufolge ihre weitere berufliche und persönliche Entwicklung schwer beeinträchtigt wird.

Das Projekt „Gleiche Chancen für Kinder und Jugendliche“ setzt sich mit gemeinsamen europäischen Problemen auseinander, wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung sowie Rassismus und feindlichem Denken gegenüber Roma, Sinti und anderen ethnischen Gruppen.

mehr lesen
Die Kinder und Jugendlichen aus diesen Ländern haben in der Regel einen schweren Zugang zu verschiedenen Formen der gesellschaftlichen Teilhabe und werden von der Teilnahme oftmals ausgegrenzt. Dies führt sehr häufig dazu, dass sie nicht optimal gefördert werden und demzufolge ihre weitere berufliche und persönliche Entwicklung schwer beeinträchtigt wird.

Das Projekt „Gleiche Chancen für Kinder und Jugendliche“ setzt sich mit gemeinsamen europäischen Problemen auseinander, wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung sowie Rassismus und feindlichem Denken gegenüber Roma, Sinti und anderen ethnischen Gruppen.

   Die Idee — das Konzept — das Ziel

Seit der vollen Freizügigkeit zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union 2014 gilt auch die Stadt Ahlen als Zuzugsort vieler Familien aus südosteuropäischen Ländern – vor allem aus Bulgarien und Rumänien. Die meisten Zugewanderten kommen mit Familie nach Ahlen, d. h. auch mit Klein-, Schulkindern und Jugendlichen.

Die meisten südosteuropäischen Familien kommen nach Deutschland wegen der Chancen- und Perspektivlosigkeit in den Heimatländern, wegen Diskriminierung auf Grund ethnischer und sozialer Herkunft oder rassistischen Übergriffen. Die Zugewanderten aus Bulgarien und Rumänien gehören zu den am stärksten benachteiligten und oft, trotz einer Erwerbstätigkeit, zu den am stärksten von Armut, sozialer Ausgrenzung, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit bedrohten Personen in Deutschland.

Die Kinder und Jugendlichen aus den o. g. Ländern haben in der Regel einen schweren Zugang zu Mechanismen und Formen der gesellschaftlichen Teilhabe und werden von Möglichkeiten zur Teilnahme ausgegrenzt. Dies führt sehr oft dazu, dass sie nicht optimal gefördert werden und demzufolge ihre weitere berufliche und persönliche Entwicklung schwer beeinträchtigt wird.
Das Projekt „Gleiche Chancen für Kinder und Jugendliche“ setzt sich mit gemeinsamen europäischen Problemen auseinander, wie soziale Ungleichheit und Ausgrenzung sowie Rassismus und Anfeindungen gegenüber Roma*nja, Sinti*zze u. a. Völkergruppen. Das Projekt wird von Innosozial zusammen mit der AWO (Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems) , der Diesterwegschule in Ahlen und der Deutsch-Bulgarischen Elterninitiative Jan Bibijan e. V. durchgeführt.

Das Projekt wird vom Landschaftsverband Westfalen Lippe gefördert.

(Projektlaufzeit bis zum 30.04.2025)

   Die Zielgruppe

Für wen ist das Projekt gedacht?

Das Projekt richtet sich in erster Linie an südosteuropäische Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Anhand der geplanten Aktivitäten zielt das Projekt durch seinen klaren antirassistischen Charakter darauf, die neuzugewanderten Kinder und Jugendlichen vor Diskriminierungs- und Ausgrenzungserfahrungen zu schützen und Raum für ihre Selbstentfaltung zu schaffen.

   Weitere Infos und Details

Standort

Innosozial Ahlen – Zeppelincarree
Zeppelinstr. 63 – 2. Etage über der Apotheke
59229 Ahlen

Kosten

Den Teilnehmer*innen entstehen keine Kosten.

Die 4 Bausteine

Das Projekt besteht aus vier Bausteinen. Um die Kinder und Jugendlichen optimal zu fördern, werden bei den angebotenen Projektaktivitäten sowohl das schulische Umfeld als auch die Eltern gezielt mit einbezogen.

1. Die Kulturbrücke

Ziel ist es, Chancengleichheit im schulischen Kontext zu fördern sowie Konfliktsituationen im unmittelbaren Umfeld der Kinder und Jugendlichen zu überwinden und sie dort zu stärken. In direkter Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeiter*innen und Lehrer*innen wurden zwei offene Sprechstunden an Grundschulen in Ahlen installiert. Die Fachkräfte aus dem Projektteam, die über Kenntnisse der eingeschränkten Rechts- und Lebenssituation der Zielgruppe verfügen, können einerseits Kinder und deren Eltern, wenn notwendig, auch in ihrer Muttersprache, über die Regeln und Erwartungen von Schule informieren und beraten. Anderseits können sie das Lehrpersonal für die Bedürfnisse der Zielgruppe sensibilisieren und den Dialog mit den Kindern und deren Eltern fördern.

   PDF zum Download: Offene Sprechstunde an der Diesterwegschule (125 KB)
 
   PDF zum Download: Offene Sprechstunde an der Barbaraschule (283 KB)
 

2. Eltern-Kind-Treff

Die Veranstaltungsreihe „Eltern-Kind-Treff“ ist ein pädagogisches Angebot für Grundschulkinder aus Südosteuropa und ihre Eltern. Bei den regelmäßigen Treffen steht als wesentlicher Projektbaustein die Erziehung und Kinderförderung in der Familie im Vordergrund. Die direkte und intensive Zusammenarbeit mit den Eltern soll dazu beitragen, dass die von Ausgrenzung betroffenen Kinder gleiche Zugänge zu außerschulischen Angeboten erhalten und neue Freizeitgestaltungsmöglichkeiten kennenlernen. Im Mittelpunkt steht dabei die Einführung ins deutsche Bildungssystem, damit die zugewanderten Eltern in ihren Erziehungskompetenzen gestärkt werden und sich allmählich im Ahlener Alltag besser orientieren können.

   PDF zum Download: Mehrsprachiger Flyer „Eltern-Kind-Treff am 11.02.2025“ zum Thema Austausch und offener Dialog (2 MB)

3. Workshop zu Selbstbehauptung und Gewaltprävention für Jugendliche

Jugendliche, die aus den EU 2 Ländern zugewandert sind, erleben oft soziale Ausgrenzung, Mobbing oder auch Diskriminierung. Die Folgen können dann ein niedriges Selbstbewusstsein oder auch aggressives Verhalten und Desinteresse sein. So werden Angebote im Freizeitbereich ungern angenommen und es kommt zu Frustration und Rückzug.

In den Workshops zu Selbstbehauptung und Gewaltprävention haben die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und Emotionen und Erfahrungen aggressionsfrei auszudrücken. Während der Trainingseinheiten können sie ausprobieren, wo und wie sie ihre Grenzen setzen und dadurch erkennen, dass ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird.

Diese Workshops finden im JuK-Haus in Ahlen oder in den Räumlichkeiten der Innosozial statt.

4. Offene Sprechstunde für Jugendliche

Ein offenes Sprechstundenangebot gibt es in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums Ost in Ahlen, das als Anlaufstelle für Fragen und Unterstützung dienen soll. Hier sind Jugendliche mit internationaler Familiengeschichte aus Bulgarien, Rumänien und anderen Ländern Südosteuropas herzlich willkommen.

Treffpunkt ist jeden Dienstag von 18:00 bis 20:00 Uhr im Wetterweg 7 in Ahlen.

   PDF zum Download: Flyer zum Jugendtreff (4 MB)

News

Bild zeigt: Ergül Aydemir und Betül Comcuoglu als Projektteam
Bild zeigt: Kinder und Mütter nach dem Interkulturellen Weihnachtstreffen
Bild zeigt: Eine Gruppe von Kindern steht auf der Treppe im Ahlener Kino

Veranstaltungen

   Aktuelle Videos

Nutzen Sie unser Mediacenter. Dort finden Sie alle unsere Videos. Reinschauen lohnt sich!

   Doku­mente

Bild zeigt: Flyer vom Projekt mit Link zur PDF

Der Flyer zum Download

   Berichte

Die Berichte der anderen Projekte, Fachdienste etc. und weitere Info-Materialien finden Sie auf der Seite Downloads.

Wir beraten Sie gerne

Fachdienste, die Sie auch interessieren könnten

Bild zeigt: Frau mit einem Buch auf dem Bauch liegt relaxt in der Sonne
Bild zum Thema Therapie (verweist auf die Praxis für Ergotherapie)
Bild zeigt: Ein kleiner Junge verbiegt sich mit dem Kopf nach unten auf einer Turnmatte
Bild zeigt: Ein Mann mit Behinderung im Rollstuhl arbeitet mit Headset an einem Computer
Bild zum Thema Familie (verweist auf den Fachdienst Großtagespflege)
Bild zum Thema Integration (verweist auf den Fachdienst Integration)