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06. März 2025

Frühlingserwachen am Röteringshof

Physiotherapiepraxis komplettiert das interdisziplinäre Zentrum

„Die ab Februar neu eingerichtete Physiotherapiepraxis für Kinder und Erwachsene hat uns noch gefehlt, um im Röteringshof eine für Ahlen einmalige Kombination von Therapien anzubieten“, freut sich Dietmar Zöller zum Ende seiner Geschäftsführerlaufbahn bei Innosozial.
„Nachdem im Winter 20 Therapieräume und Wartezonen mit neuen Bodenbelägen, Fenstern und Türen ausgestattet wurden, soll jetzt insgesamt ein Konzept greifen, das Wege spart und das Rennen von Pontius zu Pilatus vergessen lässt“, ergänzt die Fachbereichsleitung des Therapiezentrums Silke Bottazzo.

Mit dem Start der Physiotherapeutischen Praxis ab Februar, mit dem neuen Mitarbeiter Christoph Hagedorn, wird am Röteringshof ein Therapiezentrum entstehen, wie es in Ahlen und in der weiteren Umgebung einmalig ist. Deutlich wird das am Beispiel eines Schlaganfallpatienten, der in der Regel mehrere Hilfen zur Wiederherstellung seiner Gesundheit braucht. Oft gibt es Sprachstörungen – dafür gibt es im Röteringshof eine Logopädie. In der Regel ist aber auch die Bewegungsfähigkeit durch Lähmungen oder Muskelschwund vorhanden – dazu gibt es die neue Physiotherapie und wenn der Patient Wahrnehmungsstörungen oder diverse Sensibilitäten hat, dann gibt es die Ergotherapie. Aber das Neue ist nicht nur für Schlaganfallpatienten, sondern auch für MS-Erkrankte, Parkinson- und Demenzpatienten und genauso auch für alle Verordnungen von Orthopäden und Neurologen. Und das in der Regel alles auf Verordnung oder Rezept.

Mit diesem interdisziplinären Konzept schließt Innosozial an die schon lange im Ahlener Krankenhaus logopädisch betreute Stroke Unit an, wo Schlaganfallpatienten sieben Tage die Woche versorgt werden. Zukünftig wird die Zusammenarbeit mit dem Ahlener Krankenhaus verstärkt, wenn Innosozial dort mit Ergotherapie und Logopädie in die Frührehabilitation einsteigt. Dann weiß jeder Patient, der im Krankenhaus war, dass er zur weiteren Rehabilitation die ambulante Therapie auch als Hausbesuch unverzüglich erhält. Diejenigen, die von Innosozial im Krankenhaus therapeutisch begleitet werden, müssen nicht auf eine lange Warteliste, sondern werden unverzüglich weiterbetreut.

Und natürlich auch für Kinder bietet das Zentrum alle Therapieformen in den verschiedenen Bereichen. „Hier sind Sie immer richtig“ – ist das Angebot an Eltern. „Mit der großen Turnhalle, einer Werkstatt, Bewegungs- und Förderräumen und modernsten Geräten und Methoden wollen wir uns abheben“, macht Silke Bottazzo deutlich und zwar im Innen- und Außenbereich.

Neben der Einzeltherapie ist Platz für Gruppen, auch Selbsthilfegruppen, so wie auch Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche mit Autismus. Gruppen für Kinder mit Bewegungsauffälligkeiten und psychomotorische Förderung gibt es da genauso wie Gedächtnistraining und Sturzprophylaxe.

Wenn der Frühling und dann der Sommer kommt, soll die Außenanlage für therapeutische und Freizeitangebote neugestaltet werden. Begonnen hat das schon im Eingangsbereich, wo Sträucher in einem Halbrund gepflanzt sind, in deren (Sicht)schutz eine Ruheoase entsteht mit Blick auf Blumen und einem Quellstein für wartende Eltern und Angehörige. Mit Narzissen und Bepflanzung durch Stiefmütterchen in Töpfen und in der Mitte der Rosen, ist der Start für ein herzliches Willkommen und Aufenthaltsgelegenheiten für Patienten und Kunden gelegt – wenn auch die vollständige Überplanung noch dauert.

Weitere Informationen zur Physiotherapiepraxis lesen Sie auf der Fachdienstseite.

v. l.: Christoph Hagedorn und Silke Bottazzo freuen sich auf die Arbeit im umgestalteten Zentrum (Text und Foto © Innosozial)

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