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23. März 2023

Jede Unterschrift zählt

Sicherheit und Gerechtigkeit für alle

Offener Brief von Antidiskriminierungs-Berater*innen aus NRW an die Landesregierung NRW zur Ungleichbehandlung fliehender und geflüchteter Menschen und dem ihr zugrunde liegenden Rassismus.

In einem Offenen Brief an die nordrhein-westfälische Landesregierung beschreiben Antidiskriminierungs-Berater*innen aus NRW die Ungleichbehandlung von geflüchteten Menschen in Deutschland. Sie benennen dabei den Rassismus, welcher der Ungleichbehandlung zugrunde liegt und der sich vor dem Hintergrund des Umgangs mit ukrainischen Geflüchteten sehr deutlich zeigt. Sie fordern die Landesregierung auf, aktiv diese Missstände abzubauen. Herausgegeben wurde der Brief von Train of Hope aus Dortmund, der Kurdischen Gemeinschaft Rhein/Sieg aus Siegburg, ARIC NRW aus Duisburg, Planerladen aus Dortmund, rubicon aus Köln, Plan B Ruhr aus Bochum und dem Gleichbehandlungsbüro Aachen, allesamt Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW. Der Paritätische NRW hat den Brief gezeichnet.
„Warum werden wir nicht auch so behandelt? Warum gelten für uns andere Regeln? Sind wir nicht genauso Menschen?“
Genau diesen Fragen sehen sich Berater*innen gegenüber, die in Beratungsstellen mit den Schwerpunkten Antidiskriminierung, Flucht, Migration und Asyl in NRW arbeiten. Sie müssen den Menschen erklären, dass die Ungleichbehandlung, die sie erfahren, politisch gewollt ist. Diese Ungleichbehandlung ist Thema dieses Offenen Briefs und dessen Anlagen.
 

Den vollständigen Brief und die Möglichkeit dieses Anliegen zu unterstützen, indem Sie den Brief teilen und/oder unterzeichnen, finden Sie unter folgendem Link: www.offener-brief.org

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